Die nächsten Retreats:

Doing Nothing Intensive Training Seminar ITS in Köln vom 27.- 28. Juli 2024 in Präsenz mit Rani Kaluza und Dennis Engel (Chi Gong) In den Räumen von Shambhala Köln. Am ersten Tag liegt die Aufmerksamkeit auf der wertfreien Einladung all dessen, was hier ist. Was geht es dir? Wie fühlst du dich? Alle Unzulänglichkeiten, Sorgen, Ängste, auch das, was du vielleicht lieber versteckst, darf hier sein. Nichts muss optimiert oder verändert werden. Am zweiten Tag wirst du eingeladen, dich in Stille zu öffnen, zu zeigen, und deine vertraute Verbundenheit zum Universum zu erneuern. Das unerhört Schöne an dieser Offenheit ist, dass sie keine Rolle von dir erwartet und du jenes Wesen sein darfst, das du sonst so oft verleugnen und übergehen musst. Schau her, Leben, so fühle ich mich gerade. Das sind deine Gast-Geschenke. Und sie werden großzügig angenommen, ganz gleich, welche du mitbringst. Mit Dennis Engel, der uns mit seinem speziellen Doing-Nothing-Chi-Gong noch mehr in den Körper bringt.  Kosten zwischen 120,- und 200,- Euro. Nach Selbsteinschätzung. ITS Doing Nothing PDF-Einladung

Doing Nothing Strand und Meer Retreat auf Djerba vom 26. Oktober bis 9. November/ NUR für frühere Teilnehmer*innen eines Retreats oder regelmäßige Teilnehmer*innen der SAM. In dieser Zeit habt ihr die Möglichkeit euer eigenes Einzel-Retreat auf Djerba zu planen und von Rani vor Ort unterstützt und begleitet zu werden. Ihr könnt in einem Hotel in ihrer Nähe wohnen und weitgehend selbst bestimmen, wann und wie lange euer Retreat sein soll. Für mehr Infos wendet euch bitte direkt an Rani.

Neu: Frühlings-Retreat 2025 von Freitag, den 09. bis Mittwoch, den 14. Mai in Kloster Marienstatt.  „Noch ohne Titel“ 6-tägiges Retreat, davon 3 Tage inneres Schweige-Retreat und je einen 1 1/2 Tage äußeres Retreat. Anreise Freitag ab 14:00 spätestens bis 17 Uhr, Abreise Sonntag, 14 Uhr. Kloster Marienstatt ist ein bewährter und beschützter Platz, mit schönen Einzel-Zimmern, einem Barockgarten, einem kleinen Fluss und vielen Wald- und Naturwegen. An diesem Ort haben schon sechs Doing Nothing Retreats stattgefunden und das spricht für sich. Das Retreat ist für 12 Teilnehmer ausgerichtet. Kosten:  690,-  Mehr über das Kloster: https://www.abtei-marienstatt.de/gast/ Anmeldung ab sofort möglich.

Doing Nothing Retreat im Benediktushof (bei Würzburg) vom 20.- 24. Juli 2025 (nächstes Jahr)  https://www.benediktushof-holzkirchen.de/ „Ich setzte ein Fuss in die Luft  – und sie trug.“ (Hilde Domin) 5-tägiges Retreat, davon 2,5 Tage inneres Schweige-Retreat und je einen halben Tag äußeres Retreat. „Die Weisheit des Doing Nothing offenbart, dass es nicht notwendig ist, mit geistiger Kraft etwas zu tun. Sie schenkt die Erfahrung von „ich bin da“, auch wenn der Verstand weiterhin versucht, ins Hier und Jetzt zu gelangen. Es ist die hohe Schule des Lassens. Das Aufgeben der Suche nach etwas Idealerem als dem, was hier ist. Aus Sicht des Egos mutet es bisweilen provokant an: Vollkommen okay zu sein, genauso wie du jetzt bist. Doch in diesem wahrhaftigen So-Sein entspringt die Freude und der Zauber des Nicht Tun. Als Teilnehmer*in bist du eingeladen, bedingungslos und urteilsfrei zu dir selbst zu stehen. Wenn der Verstand fragt, was du machen sollst, lernst du der Ungewissheit vertrauen und die Offenheit als Quelle deiner Intuition schätzen. Du hast die Freiheit selbst zu bestimmen, wo du in Stille sitzen möchtest, wann du aufstehst, um einen Spaziergang zu machen. Auf diese Weise kannst du nebenbei deine Vermeidungsstrategien erforschen.“ Einzelgespräche, gemeinsame Meditationen und kurze Vorträge bilden den unterstützenden Rahmen. Kosten 330,- plus Unterbringungskosten. Es wäre hilfreich zuvor das Doing-Nothing-Buch gelesen zu haben. Die Anmeldung erfolgt über den Benediktushof sobald das neue Programm erscheint (Anfang September 2024).

>> Zur Anmeldung / weiteren Informationen


Rückmeldungen von Teilnehmern*innen der Retreats (Diese Erfahrungen sind keine Garantie, dass es immer oder auch nur ansatzweise wieder so sein wird. Jedes Retreat – jeder Moment ist neu und möchte ohne Erwartungen und Ansprüche erfahren werden. Anmerk. v. Rani)

***********************************

„Das Retreat war für mich eine sehr tiefe und nachhaltige Erfahrung. Ich habe während der Tage in Marienstatt eine Offenheit und Weite erfahren (bis in den Himmel hinein), die phasenweise überwältigend war. Gleichzeitig erlebte ich ein starkes Gefühl der Verbundenheit mit allen anderen Teilnehmern, und auch mit dem Ort und einen inneren Frieden. Vielleicht habe ich vieles, was ich in meiner bisherigen (langjährigen) Praxis „nur“ verstanden hatte, wirklich erfahren können. In diesen Tagen nach dem Retreat suche und finde ich immer wieder Räume des reinen Gewahrseins, dann spüre ich Lebensfreude und Liebe.“

*********************************

„Nach einer gemeinsamen, angeleiteten Stille im Raum habe ich mich verblüfft gefragt,- wo waren eigentlich meine Gedanken? Nach dem Retreat hat sich bei mir ungefragt das Empfinden eingestellt, dass ich deutlich weniger Angst vor meinem Ableben, dem physischen Ende, habe (lange schon war das mein sehnlicher Wunsch). Zeit zu haben im Retreat, um ganz für mich da zu sein,- so eine Weite, eine innere Weite hat sich bei mir eingestellt und Friede, mit mir und dem, was um mich ist.“

*********************************

„Das Alleinsein in der Stille (im Retreat) war gleichzeitig ein tiefes Verbundensein mit allen und mit allem. Weiß nicht, wann ich das jemals so tief gefühlt habe. Ob ich das so überhaupt bis dahin gefühlt habe? Die Erfahrung im Retreat wirkt bis heute noch stark nach. Ich erlebe die Welt irgendwie traumhaft (schön) und fühle mich glücklich. Ich weiß, es wird wieder etwas verblassen, wenn der Alltag und die Arbeitswelt beginnt, aber dennoch ist etwas geschehen was vorher nicht da war und das trägt mich. Das fühle ich ganz stark. Kann es aber nicht benennen und will es auch nicht.“

***********************************

Allgemeines über die Retreats

Doing Nothing Retreats sind Angebote einmal ganz und gar ohne Tun und ohne Plan zu sein, für ein oder mehrere Tage, an einem geschützten Ort, umgeben von Natur, in Gruppen oder auch allein.

Was bedeutet Nicht Tun im Retreat? Nicht lesen, nicht sprechen, nicht telefonieren, nicht fotografieren, keine Musik hören, nicht formal meditieren und nach Möglichkeit auch nicht allzu viel nachdenken. Sitzen, liegen, gehen, spazieren gehen, dösen und schlafen sind erlaubt.

Stilles Dasein:  Die drei „Sportarten“ sind stilles Sitzen, achtsames Gehen und entspanntes Liegen. Wo man sich hinsetzt, wie lange man verweilt und wann man aufsteht, um spazieren zu gehen, wird individuell aus dem Moment heraus entschieden. So kann jeder für sich herausfinden, wie sich freudige Impulse von Vermeidungsimpulsen unterscheiden. Die Natur unterstützt dies mit ihrem Wald, den Wiesen, den Bänken zum Sitzen und den Wegen zum Spazierengehen. Manchmal tut es auch gut alleine auf dem Zimmer zu sitzen. Doing Nothing ist keine Gruppenpraxis per se.  Ganz gleich wie lang oder kurz ein Retreat ist, es hat immer nur einen Anfang und nur ein Ende. Dazwischen ist die geweihte Zeit.

Mahlzeiten in den Gruppen-Retreats nehmen wir schweigend zusammen ein.

Einführung und Einzelgespräche: Rani führt am ersten und am letzten Tag eines Retreats Einzelgespräche mit den Teilnehmern. Sie bietet am Anfang eine ausführliche Einführung an und während der Retreats eine gemeinsame Meditation  jeweils am Morgen und am Abend. Sie gibt ab und zu Impulse und kurze Vorträge und ist außerdem jederzeit ansprechbar, falls es nötig ist.  

Voraussetzungen zur Teilnahme: Doing Nothing steht in keiner Verbindung zu einer Religion oder Organisation. Es ist offen für alle, unabhängig von Glaubensrichtung, Herkunft oder Weltanschauung. Für diejenigen, die mit Meditationspraxis schon lange vertraut sind, ist diese konzept- und formlose Praxis besonders interessant. Meditationserfahrung ist aber keine Voraussetzung. Wer schon länger auf dem spirituellen Weg ist, darf sich genauso eingeladen fühlen, wie jemand, der noch keine Erfahrung mit Meditation gemacht hat.

Was kann ich von einem Retreat erwarten? Reines Nicht Tun hat eine heilende und stark entschleunigende Wirkung. Die Sinne werden klarer und heller – sehen, hören, riechen, schmecken, fühlen. Intuition erwacht. Zusammen mit dem Speed verschwinden subtile Ängste, manchmal für immer. Gelassenheit geschieht, grundlose Lebensfreude geschieht. Sie wird von dem Gefühl genährt, sich wieder neu verbunden zu fühlen – mit sich selbst, der Erde, dem Universum und mit allen Lebewesen.

Muss ich Angst haben, mich darauf einzulassen? Es gab Teilnehmer, die mit Ängsten zu den Retreats angereist sind, doch ausnahmslos alle haben nachher darüber gelacht. Ein Teilnehmer war stark mit seinem iPhone verbunden und hatte Angst, ohne Handy nicht „zu überleben“. Er hat erfahren, dass diese Angst nur eine Idee war und nichts Wirkliches. Eine andere Teilnehmerin glaubte, es würde ganz schrecklich sein, solange zu schweigen. Auch sie hat nachher darüber lachen können und mitgenommen, wie schön es sein kann zu schweigen. Eine weitere Teilnehmerin dachte, es sei sehr schwierig rein gar nichts zu tun und hatte Angst, es nicht durchzuhalten. Auch sie fand dies nicht bestätigt und war froh erfahren zu dürfen, dass ohne Beschäftigung zu sein etwas ist, das sie lieben konnte.

Unbedingt zu empfehlen ist das Buch „Doing Nothing“ von Rani, darin die Kapitel über Inneres und äußeres Doing Nothing, sowie das Kapitel über Retreats vorher zu lesen.


Anmeldung und Anfrage

    Hallo liebe Rani Kaluza,



    Ich möchte:
    Bitte nimm Verbindung zu mir auf.


    *=Pflichtfeld