Die nächsten Retreats:

Frühlings-Retreat 2024 über Pfingsten vom 16. bis 20. Mai 2024 in Kloster Marienstatt. (Nr.19) Lausche mein Herz auf das Flüstern der Welt, womit sie um deine Liebe wirbt. Öffne die Tür und erkenne die Melodie des Glücks, das in allen Dingen schwingt.“  5-tägiges Retreat, davon 2,5 Tage inneres Schweige-Retreat und je einen halben Tag äußeres Retreat. Anreise Donnerstag ab 14:00 spätestens 17 Uhr, Abreise Sonntag, 14 Uhr. Kloster Marienstatt ist ein bewährter und beschützter Platz für Doing Nothing-Retreats, mit schönen Zimmern, einem Barockgarten, einem kleinen Fluss und vielen Wald und Naturwegen. Das Retreat ist für 12 Teilnehmer ausgerichtet. Kosten 530,-.  Es ist ausgebucht, gibt aber eine Warteliste. Mehr über das Kloster: https://www.abtei-marienstatt.de/gast/ 

Doing Nothing Intensive Training Seminar ITS in Köln vom 27.- 28. Juli 2024 in Präsenz mit Rani Kaluza und Dennis Engel (Chi Gong) In den Räumen von Shambhala Köln. Am ersten Tag liegt die Aufmerksamkeit auf der wertfreien Einladung all dessen, was hier ist. Was geht es dir? Wie fühlst du dich? Alle Unzulänglichkeiten, Sorgen, Ängste, auch das, was du vielleicht lieber vor dir selbst und anderen verbirgst, darf da sein. Wenn etwas nicht perfekt genug erscheint, okay. Falls etwas peinlich oder unangenehm ist, das lasse es so. Nichts braucht verändert, optimiert und therapiert zu werden. Alles ist aufgerufen, in seiner eigenen Natur zu bleiben. Am zweiten Tag wird dir angeboten, dich zu öffnen, zu zeigen, dich still mitzuteilen und deine Verbundenheit zum Universum zu spüren. Das unerhört Schöne an dieser Offenheit ist, dass sie keine Rolle von dir erwartet und du jenes Wesen sein darfst, das du sonst so oft verleugnen und übergehen musst. Schau her, Leben, so fühle ich mich gerade. Nicht eben würdig, tatsächlich ziemlich unsicher und ein wenig verloren. Das sind deine Gast-Geschenke. Und sie werden großzügig angenommen, ganz gleich, welche du mitbringst. Mit Dennis Engel, der uns mit seinem speziellen Doing-Nothing-Chi-Gong noch mehr in den Körper bringt.  Kosten zwischen 120,- und 200,- Euro. Nach Selbsteinschätzung. ITS Doing Nothing PDF-Einladung

Doing Nothing Retreat im Benediktushof (bei Würzburg) vom 20.- 24. Juli 2025 (nächstes Jahr)  https://www.benediktushof-holzkirchen.de/ „Ich setzte ein Fuss in die Luft  – und sie trug.“ (Hilde Domin) 5-tägiges Retreat, davon 2,5 Tage inneres Schweige-Retreat und je einen halben Tag äußeres Retreat. „Die Weisheit des Doing Nothing offenbart, dass es nicht notwendig ist, mit geistiger Kraft etwas zu tun. Sie schenkt die Erfahrung von „ich bin da“, auch wenn der Verstand weiterhin versucht, ins Hier und Jetzt zu gelangen. Es ist die hohe Schule des Lassens. Das Aufgeben der Suche nach etwas Idealerem als dem, was hier ist. Aus Sicht des Egos mutet es bisweilen provokant an: Vollkommen okay zu sein, genauso wie du jetzt bist. Doch in diesem wahrhaftigen So-Sein entspringt die Freude und der Zauber des Nicht Tun. Als Teilnehmer*in bist du eingeladen, bedingungslos und urteilsfrei zu dir selbst zu stehen. Wenn der Verstand fragt, was du machen sollst, lernst du der Ungewissheit vertrauen und die Offenheit als Quelle deiner Intuition schätzen. Du hast die Freiheit selbst zu bestimmen, wo du in Stille sitzen möchtest, wann du aufstehst, um einen Spaziergang zu machen. Auf diese Weise kannst du nebenbei deine Vermeidungsstrategien erforschen.“ Einzelgespräche, gemeinsame Meditationen und kurze Vorträge bilden den unterstützenden Rahmen. Kosten 330,- plus Unterbringungskosten. Es wäre hilfreich zuvor das Doing-Nothing-Buch gelesen zu haben. Die Anmeldung erfolgt über den Benediktushof sobald das neue Programm erscheint (ca. im August 2024).

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Allgemeines über die Retreats

Doing Nothing Retreats sind Angebote einmal ganz und gar ohne Tun und ohne Plan zu sein, für ein oder mehrere Tage, an einem geschützten Ort, umgeben von Natur, in Gruppen oder auch allein.

Was bedeutet Nicht Tun im Retreat? Nicht lesen, nicht sprechen, nicht telefonieren, nicht fotografieren, keine Musik hören, nicht formal meditieren und nach Möglichkeit auch nicht allzu viel nachdenken. Sitzen, liegen, gehen, spazieren gehen, dösen und schlafen sind erlaubt.

Stilles Dasein:  Die drei „Sportarten“ sind stilles Sitzen, achtsames Gehen und entspanntes Liegen. Wo man sich hinsetzt, wie lange man verweilt und wann man aufsteht, um spazieren zu gehen, wird individuell aus dem Moment heraus entschieden. So kann jeder für sich herausfinden, wie sich freudige Impulse von Vermeidungsimpulsen unterscheiden. Die Natur unterstützt dies mit ihrem Wald, den Wiesen, den Bänken zum Sitzen und den Wegen zum Spazierengehen. Manchmal tut es auch gut alleine auf dem Zimmer zu sitzen. Doing Nothing ist keine Gruppenpraxis per se.  Ganz gleich wie lang oder kurz ein Retreat ist, es hat immer nur einen Anfang und nur ein Ende. Dazwischen ist die geweihte Zeit.

Mahlzeiten in den Gruppen-Retreats nehmen wir schweigend zusammen ein.

Einführung und Einzelgespräche: Rani führt am ersten und am letzten Tag eines Retreats Einzelgespräche mit den Teilnehmern. Sie bietet am Anfang eine ausführliche Einführung an und während der Retreats eine gemeinsame Meditation  jeweils am Morgen und am Abend. Sie gibt ab und zu Impulse und kurze Vorträge und ist außerdem jederzeit ansprechbar, falls es nötig ist.  

Voraussetzungen zur Teilnahme: Doing Nothing steht in keiner Verbindung zu einer Religion oder Organisation. Es ist offen für alle, unabhängig von Glaubensrichtung, Herkunft oder Weltanschauung. Für diejenigen, die mit Meditationspraxis schon lange vertraut sind, ist diese konzept- und formlose Praxis besonders interessant. Meditationserfahrung ist aber keine Voraussetzung. Wer schon länger auf dem spirituellen Weg ist, darf sich genauso eingeladen fühlen, wie jemand, der noch keine Erfahrung mit Meditation gemacht hat.

Was kann ich von einem Retreat erwarten? Reines Nicht Tun hat eine heilende und stark entschleunigende Wirkung. Die Sinne werden klarer und heller – sehen, hören, riechen, schmecken, fühlen. Intuition erwacht. Zusammen mit dem Speed verschwinden subtile Ängste, manchmal für immer. Gelassenheit geschieht, grundlose Lebensfreude geschieht. Sie wird von dem Gefühl genährt, sich wieder neu verbunden zu fühlen – mit sich selbst, der Erde, dem Universum und mit allen Lebewesen.

Muss ich Angst haben, mich darauf einzulassen? Es gab Teilnehmer, die mit Ängsten zu den Retreats angereist sind, doch ausnahmslos alle haben nachher darüber gelacht. Ein Teilnehmer war stark mit seinem iPhone verbunden und hatte Angst, ohne Handy nicht „zu überleben“. Er hat erfahren, dass diese Angst nur eine Idee war und nichts Wirkliches. Eine andere Teilnehmerin glaubte, es würde ganz schrecklich sein, solange zu schweigen. Auch sie hat nachher darüber lachen können und mitgenommen, wie schön es sein kann zu schweigen. Eine weitere Teilnehmerin dachte, es sei sehr schwierig rein gar nichts zu tun und hatte Angst, es nicht durchzuhalten. Auch sie fand dies nicht bestätigt und war froh erfahren zu dürfen, dass ohne Beschäftigung zu sein etwas ist, das sie lieben konnte.

Unbedingt zu empfehlen ist das Buch „Doing Nothing“ von Rani, darin die Kapitel über Inneres und äußeres Doing Nothing, sowie das Kapitel über Retreats vorher zu lesen.


Anmeldung und Anfrage

    Hallo liebe Rani Kaluza,



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