Zoom-Retreats 2026
13. bis 15. Februar Doing Nothing 24 Stunden Retreat (ZOOM) wo auch immer du dann bist. Beginn am Abend vorher, Freitag den 13. um 19:00 Uhr, mit einer Vorbesprechung und einer Meditation. Samstag, den 14. beginnt das Innere Retreat mit einer halben Stunde geführter Meditation um 8:00 morgens. Am Samstagabend um 18:00 ist wieder eine Meditation. Am Sonntag beginnt das äußere Retreat und wir treffen uns um 11:00 für ein letztes Austausch-Meeting. Ende wir etwa um 12:30 sein. Kostet, Spende: Was du geben möchtest und kannst. Bitte anmelden und die Retreat Vorbereitungs-Unterlagen bekommen.
8. März 2026 Tagesseminar Doing Nothing Praxis: Heiliges Sehen (ZOOM) Wir beginnen am Sonntagmorgen mit 2 Stunden stiller Meditation. Dann folgt eine Einführung von Rani in die Praxis des heiligen Sehens, und hernach die Einladung dies im Laufe des Tages jeder für sich zu erforschen und zu erfahren. Später dann noch eine Meditation und eine Austauschrunde. Heiliges Sehen ist eines der Zauberwerkzeuge des Nicht Tuns. Es ist ein kraftvolles Tool, gleich wenn dabei nicht die geringste Kraft aufgewendet wird. Es ermöglicht uns die Dinge, die Pflanzen, die Tiere und die anderen Menschen so zu sehen, wie sie sind, und es enthüllt und jene bedingungslose Liebe zu allen Geschöpfen, die wir sonst so oft vermissen. Kosten: 45,-
Präsenz Retreats 2026
8. – 13. Mai 2026 Frühlings-Retreat in Kloster Marienstatt. Titel: „Falling in love with life“ 6 Tage davon 3,5 Tage inneres Schweige-Retreat. Anreise Freitag ab 14:00 möglich, erstes Gruppentreffen um 18:00, Abreise Mittwoch, etwa 14 Uhr. Das Zisterzienser-Kloster Marienstatt ist ein bewährter und beschützter Platz mit schönen Einzel-Zimmern, einem Barockgarten, einem kleinen Fluss, Waldwegen und zauberhaften Plätzen zum Verweilen. An diesem Ort haben schon sehr viele Doing Nothing Retreats stattgefunden, und wir kommen immer wieder gerne dorthin. Das Retreat ist für 14 Teilnehmer ausgerichtet. Es gibt noch 7 Plätze. Kosten: 780,- (alles inclusive)
24.- 28. Juni 2026 Retreat im Benediktushof bei Würzburg 5 Tage davon 2,5 Tage inneres Schweige-Retreat. Titel „Eine Weile völlig absichtslos sein, Sinn und Zweck nicht kennen müssen. Nur wahrnehmen, im Innern und im Außen, die momentane Befindlichkeit des Körpers, des Gemüts, des Verstandes und die Atmosphäre des Raumes, in dem du bist und wo gerade nichts passiert.“ In diesen kostbaren Tagen bist eingeladen den Glanz und die Befreiung des reinen Nicht-Tuns zu erleben. Wenn dein Verstand fragt, was er machen soll, verweilst du mit heiliger Sturheit in der Offenheit des Nicht-Wissens. Du hast die Wahl selbst zu bestimmen, wo du sitzen möchtest, wann du aufstehen möchtest, um einen Spaziergang zu machen. Auf diese Weise kannst du nebenbei all deine Vermeidungsstrategien kennenlernen. Einzelgespräche mit Rani und gemeinsame geführte Meditationen bilden den unterstützenden Rahmen. Kosten 390,- plus Unterbringungskosten. Die Anmeldung ist nur über den Benediktushof möglich. Kursbüro: Telefon: +49 (0) 9369 / 9838-0
20.- 24. September 2026 Retreat im Benediktushof bei Würzburg 5 Tage davon 3 Tage inneres Schweige-Retreat. Titel: „Das Leben ist ein scheues Tier.“ Retreats sind kostbare Gelegenheiten dich in jedem Moment neu zu finden und zu vergessen, wer du noch vor einer Minute warst. Es hat etwas von der Erfahrung allein, ohne Handy oder Navi ein wildes, unbesiedeltes Gebiet zu erkunden: Interessant und abenteuerlich. An einem gewissen Punkt ist es gut zu wissen, welche Pflanzen essbar sind, und wie du Feuer machen kannst, wenn die Streichhölzer nass geworden sind. In diesem Sinne metaphorisch gesprochen vermittelt dir das Retreat, wie du in der Einöde die leckersten Fische fängst, nur indem du die offenen Hände in einen Fluss hältst und wartest, bis sich sich von selbst hineinlegen. Einzelgespräche mit Rani und gemeinsame geführte Meditationen bilden den unterstützenden Rahmen. Kosten 390,- plus Unterbringungskosten. Die Anmeldung ist nur über den Benediktushof möglich. Kursbüro: Telefon: +49 (0) 9369 / 9838-0

17. – 23. August 2026 Doing Nothing Sommer Retreat im Kloster Sankt Trudpert im Münstertal im Schwarzwald. Titel: „Rain Of Wisdom“. Dieses Retreat ist das Längste, was Rani bisher angeboten hat. Es dauert 7 Tage und 6 Nächte. Insofern werden wir endlich ausreichend Zeit haben, uns wirklich SEIN zu lassen, die Stille in uns und um uns herum zu genießen, die Liebe in den Dingen und in den Pflanzen und Tieren zu spüren, denen wir in diesen Tagen begegnen. Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass du schon einmal ein Doing Nothing Retreat erlebt hast oder bereits einen fundierten langjährigen spirituellen Weg gegangen bist. Das Innere Retreat wird dieses Mal etwa 4 Tage dauern, gefolgt von einem fünften Tag in Schweigen, wo wir aber schon anderes tun können, zB. fotografieren, lesen Musik hören. Es ist für 12 Personen ausgerichtet. Es gibt noch 8 freie Plätze. Kosten: 990,- (alles inclusive)
So. 27.12. – Do. 31.12.2026 – 5 Tage Doing Nothing Retreat Titel: „Auf leerer Bahn zwischen den Jahren“ im Kloster Marienstatt im Westerwald. 5 Tage davon 3 Tage Inneres Schweige-Retreat. Anreise Sonntag ab 14:00 möglich, erstes Gruppentreffen um 17:30, Abreise Donnerstag etwa 14 Uhr. Das Zisterzienser-Kloster Marienstatt ist ein bewährter und beschützter Platz mit schönen Einzel-Zimmern, einem Barockgarten, einem kleinen Fluss, Waldwegen und zauberhaften Plätzen zum Verweilen. An diesem Ort haben schon sehr viele Doing Nothing Retreats stattgefunden, und wir kommen immer wieder gerne dorthin. Das Retreat ist für 14 Teilnehmer ausgerichtet. Es gibt noch 13 Plätze. Kosten: 670,- (alles inclusive)
Rückmeldungen von Teilnehmern*innen der Retreats
(Diese Erfahrungen spiegeln nur eine Möglichkeit, wie es sein kann. Jeder Moment möchte ohne Erwartungen und Ansprüche erfahren werden.)
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„Das Retreat war für mich eine sehr tiefe und nachhaltige Erfahrung. Ich habe während der Tage in Marienstatt eine Offenheit und Weite erfahren (bis in den Himmel hinein), die phasenweise überwältigend war. Gleichzeitig erlebte ich ein starkes Gefühl der Verbundenheit mit allen anderen Teilnehmern, und auch mit dem Ort und einen inneren Frieden. Vielleicht habe ich vieles, was ich in meiner bisherigen (langjährigen) Praxis „nur“ verstanden hatte, wirklich erfahren können. In diesen Tagen nach dem Retreat suche und finde ich immer wieder Räume des reinen Gewahrseins, dann spüre ich Lebensfreude und Liebe.“
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„Nach einer gemeinsamen, angeleiteten Stille im Raum habe ich mich verblüfft gefragt,- wo waren eigentlich meine Gedanken? Nach dem Retreat hat sich bei mir ungefragt das Empfinden eingestellt, dass ich deutlich weniger Angst vor meinem Ableben, dem physischen Ende, habe (lange schon war das mein sehnlicher Wunsch). Zeit zu haben im Retreat, um ganz für mich da zu sein,- so eine Weite, eine innere Weite hat sich bei mir eingestellt und Friede, mit mir und dem, was um mich ist.“
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„Das Alleinsein in der Stille (im Retreat) war gleichzeitig ein tiefes Verbundensein mit allen und mit allem. Weiß nicht, wann ich das jemals so tief gefühlt habe. Ob ich das so überhaupt bis dahin gefühlt habe? Die Erfahrung im Retreat wirkt bis heute noch stark nach. Ich erlebe die Welt irgendwie traumhaft (schön) und fühle mich glücklich. Ich weiß, es wird wieder etwas verblassen, wenn der Alltag und die Arbeitswelt beginnt, aber dennoch ist etwas geschehen was vorher nicht da war und das trägt mich. Das fühle ich ganz stark. Kann es aber nicht benennen und will es auch nicht.“
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„Doing Nothing, nichts leichter als das! Zeit spazieren zu gehen, zu wandern, im Park zu sitzen. Gute Vorhaben, aber irgendwie … auch nicht wirklich Doing Nothing. Ich fragte mich: Sind diese guten Vorhaben nicht auch irgendwie ein Entgehen meiner inneren Wirklichkeit, indem ich den blauen Himmel und die schönen Blumen im Park betrachte und mich davon nähren lasse? Also setzte ich mich in mein schlichtes Zimmer im Kloster jenseits aller schönen und sinnvollen Vorhaben. Nach einer Weile wurde dieses Nicht Tun richtig unangenehm, fast schmerzhaft. Keine Erlösung durch ein erhebendes Gefühl von Sein oder Nichtwissen. Endlich … nach vielen Stunden . . . eine Chance dem Nichts zu entkommen: Zeit zum Abendessen zu gehen. Doch dann am nächsten Morgen ein Gefühl von Freiheit, deutlich mehr Freiheit von Zwang, von reaktivem Handeln, als wenn mein Körper und Geist irgendwie die Vorzüge von Entspannung und Nicht Tun erkannt und erfahren hat.“
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„Ein herzliches Dankeschön für deine so schönen, berührenden und inspirierenden Worte, sie haben sich direkt in mein Herz eingenistet und ich trage sie behütend mit mir 🙏🏻 . Es waren so wohltuende Tage im Staunen ob dieses Wunder Leben!“
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Allgemeines über die Retreats
Doing Nothing Retreats sind Angebote einmal ganz und gar ohne Tun und Plan zu sein, für ein oder mehrere Tage, an einem geschützten Ort, umgeben von Natur, in Gruppen oder auch allein.
Das Doing Nothing Buch gelesen zu haben ist eine der Vorbedingungen für die Teilnahme an den Gruppen-Retreats, weil die Kenntnis der Inhalte des Buches in den Vorträgen und Meditationen von Rani vorrausgesetzt wird. Bitte schaut kurz vor einem Retreat noch einmal ins Buch hinein, falls das Lesen schon einige Zeit zurückliegt.
Grundlegende Meditationserfahrung wäre eine weitere (optimale) Voraussetzung. Wer noch nie meditiert hat – sei es im Bereich des Buddhismus oder in anderen Richtungen, etc. – und dennoch gerne teilnehmen möchte, sollte sich vorher mit Rani absprechen, um sich dementsprechend auf ein Retreat vorbereiten zu können.
Inneres und Äußeres Doing Nothing Retreat / Die Regeln Doing Nothing Retreats bestehen immer aus einem Äußeren und einem Inneren Retreat. Das Äußere Retreat umhüllt das Innere, behütet, beschützt es, und bedeutet zugleich eine Zeit-Phase, um langsam anzukommen – und am Ende, um es nachklingen und nachwirken zu lassen. Im Äußeren Retreat einigen wir uns auf folgende Regeln: Keine Kommunikation mit der Außen-Welt, keine Internet-Aktivitäten, keine Telefonate, keine SMS. Erlaubt sind Unterhaltungen innerhalb des Seminargeländes mit den anderen Teilnehmern, Gästen, sowie fotografieren, lesen, Musik hören, sportliche Übungen. Im Inneren Retreat einigen wir uns auf folgende Regeln: Schweigen (sprechen nur das Nötigste, wenn es sein muss oder die Höflichkeit es erfordert) kein Internet, kein Telefon, nicht fotografieren, keine Musik hören, keine sportlichen und mentalen Übungen, Yoga o.ä., keine formale Meditation, nicht lesen. Erlaubt im Inneren Retreat: Sitzen, liegen, dösen oder schlafen, spazieren gehen, sitzen, in deinem Zimmer, im Seminarraum, im Barock-Garten, im Wald oder in der Kirche, sich schreibend Notizen machen, spontanes kalligrafisches Zeichnen (diese Möglichkeit wird im Seminarraum bereitgestellt). Sexuelle Gefühle sind nicht verboten, sie zuzulassen und sie zu befrieden gehört zur körperlichen und geistigen Hygiene, wie essen und duschen.
Die drei „Sportarten“ des Inneren Retreats sind stilles Sitzen, eher langsames Gehen und entspanntes Liegen. Wo man sich hinsetzt, wie lange man verweilt, und wann man aufsteht, um spazieren zu gehen, wird individuell aus dem Moment heraus entschieden. So kann jeder für sich herausfinden, wie sich freudige Impulse von Vermeidungsimpulsen unterscheiden. Die Natur unterstützt uns mit Wald, Wiesen, Bänken zum Sitzen und Wegen zum Spazierengehen. Manchmal tut es auch gut längere Zeit alleine im Zimmer zu sitzen. Doing Nothing ist keine Gruppenpraxis, auch wenn wir zweimal am Tag für eine Stunde Meditation zusammenkommen. Ganz gleich wie lang oder kurz ein Retreat ist, es hat immer nur einen Anfang und nur ein Ende. Dazwischen ist geweihte Zeit.
Mahlzeiten in den Gruppen-Retreats nehmen wir im Inneren Retreat auch schweigend zusammen ein.
Einführung und Einzelgespräche: Rani führt zu Anfang und manchmal auch am Ende eines Retreats Einzelgespräche mit den Teilnehmern, sofern dies gewünscht wird. Sie bietet eine ausführliche Einführung an, und während der Retreats gemeinsame Meditationen, jeweils am Morgen und Abend. Sie gibt ab und zu Impulse und Vorträge und ist außerdem jederzeit ansprechbar, falls es nötig ist.
Voraussetzungen zur Teilnahme: Doing Nothing steht in keiner Verbindung zu einer Religion oder Organisation. Es ist offen für alle, unabhängig von Glaubensrichtung, Herkunft oder Weltanschauung. Für diejenigen, die mit Meditationspraxis schon lange vertraut sind, ist diese konzept- und formlose Praxis besonders interessant. Es ist aber nicht unbedingt eine Voraussetzung. Wer schon länger auf dem spirituellen Weg ist, darf sich genauso eingeladen fühlen, wie jemand, der nur wenig Erfahrung mit Meditation gemacht hat. Nur für solche Interessenten, die noch nie meditiert haben, ist ein Doing Nothing Retreat nicht die richtige Wahl.
Was kann ich von einem Retreat erwarten? Reines Nicht Tun hat eine heilende und stark entschleunigende Wirkung. Deine Sinne werden klarer und heller – sehen, hören, riechen, schmecken, fühlen. Intuition erwacht. Zusammen mit dem Speed verschwinden subtile Ängste, manchmal für immer. Gelassenheit geschieht, grundlose Lebensfreude geschieht. Sie wird von dem Gefühl genährt, sich wieder neu verbunden zu fühlen – mit sich selbst, der Erde, dem Universum und mit allen Lebewesen. Oben sind einige Rückmeldungen von Teilnehmer*innen der Retreats aufgeführt. Hohe Erwartungen und Hoffnungen auf Resultate können Hindernisse sein, aber sie sind menschlich und dürfen (wie alles) da sein. Solange man sie sich eingesteht und nicht vor sich selbst verleugnet, sind sie harmlos.
Muss ich Angst haben, mich darauf einzulassen? Es gab Teilnehmer, die mit Ängsten zu den Retreats angereist sind, doch ausnahmslos alle haben nachher darüber gelacht. Ein Teilnehmer war stark mit seinem iPhone verbunden und hatte Angst, ohne Handy nicht „zu überleben“. Er hat erfahren, dass diese Angst nur eine Idee war und nichts Wirkliches. Eine andere Teilnehmerin glaubte, es würde ganz schrecklich sein, solange zu schweigen. Auch sie hat nachher darüber lachen können und mitgenommen, wie schön es sein kann zu schweigen. Eine weitere Teilnehmerin dachte, es sei sehr schwierig rein gar nichts zu tun und hatte Angst, es nicht durchzuhalten. Auch sie fand dies nicht bestätigt und war froh erfahren zu dürfen, dass ohne Beschäftigung zu sein etwas ist, das sie lieben konnte.
Unbedingt zu empfehlen ist das Buch „Doing Nothing“ von Rani, darin die Kapitel über Inneres und Äußeres Doing Nothing, sowie das Kapitel über Retreats vorher zu lesen.

