Die nächsten Retreats:

Frühlings-Retreat 2024 über Pfingsten vom 16. bis 20. Mai 2024 in Kloster Marienstatt. (Nr.19) Lausche mein Herz auf das Flüstern der Welt, womit sie um deine Liebe wirbt. Öffne die Tür und erkenne die Melodie des Glücks, das in allen Dingen schwingt.“  5-tägiges Retreat, davon 2,5 Tage inneres Schweige-Retreat und je einen halben Tag äußeres Retreat. Anreise Donnerstag ab 14:00 spätestens 17 Uhr, Abreise Sonntag, 14 Uhr. Kloster Marienstatt ist ein bewährter und beschützter Platz für Doing Nothing-Retreats, mit schönen Zimmern, einem Barockgarten, einem kleinen Fluss und vielen Wald und Naturwegen. Das Retreat ist für 12 Teilnehmer ausgerichtet. Kosten 530,-.  Es ist ausgebucht, gibt aber eine Warteliste. Mehr über das Kloster: https://www.abtei-marienstatt.de/gast/ 

 

GANZ NEU: Doing Nothing Retreat im Benediktushof vom 20.- 24. Juli 2025 https://www.benediktushof-holzkirchen.de/ Der Benediktushof wurde 2003 von dem Benediktiner und Zen-Meister Willigis Jäger (1925-2020) ins Leben gerufen und ist heute eines der größten Zentren für christliche Kontemplation, Achtsamkeit und Zen-Meditation in Europa. Alles Weitere in Kürze.

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Allgemeines über die Retreats

Doing Nothing Retreats sind Angebote einmal ganz und gar ohne Tun und ohne Plan zu sein, für ein oder mehrere Tage, an einem geschützten Ort, umgeben von Natur, in Gruppen oder auch allein.

Was bedeutet Nicht Tun im Retreat? Nicht lesen, nicht sprechen, nicht telefonieren, nicht fotografieren, keine Musik hören, nicht formal meditieren und nach Möglichkeit auch nicht allzu viel nachdenken. Sitzen, liegen, gehen, spazieren gehen, dösen und schlafen sind erlaubt.

Stilles Dasein:  Die drei „Sportarten“ sind stilles Sitzen, achtsames Gehen und entspanntes Liegen. Wo man sich hinsetzt, wie lange man verweilt und wann man aufsteht, um spazieren zu gehen, wird individuell aus dem Moment heraus entschieden. So kann jeder für sich herausfinden, wie sich freudige Impulse von Vermeidungsimpulsen unterscheiden. Die Natur unterstützt dies mit ihrem Wald, den Wiesen, den Bänken zum Sitzen und den Wegen zum Spazierengehen. Manchmal tut es auch gut alleine auf dem Zimmer zu sitzen. Doing Nothing ist keine Gruppenpraxis per se.  Ganz gleich wie lang oder kurz ein Retreat ist, es hat immer nur einen Anfang und nur ein Ende. Dazwischen ist die geweihte Zeit.

Mahlzeiten in den Gruppen-Retreats nehmen wir schweigend zusammen ein.

Einführung und Einzelgespräche: Rani führt am ersten und am letzten Tag eines Retreats Einzelgespräche mit den Teilnehmern. Sie bietet am Anfang eine ausführliche Einführung an und während der Retreats eine gemeinsame Meditation  jeweils am Morgen und am Abend. Sie gibt ab und zu Impulse und kurze Vorträge und ist außerdem jederzeit ansprechbar, falls es nötig ist.  

Voraussetzungen zur Teilnahme: Doing Nothing steht in keiner Verbindung zu einer Religion oder Organisation. Es ist offen für alle, unabhängig von Glaubensrichtung, Herkunft oder Weltanschauung. Für diejenigen, die mit Meditationspraxis schon lange vertraut sind, ist diese konzept- und formlose Praxis besonders interessant. Meditationserfahrung ist aber keine Voraussetzung. Wer schon länger auf dem spirituellen Weg ist, darf sich genauso eingeladen fühlen, wie jemand, der noch keine Erfahrung mit Meditation gemacht hat.

Was kann ich von einem Retreat erwarten? Reines Nicht Tun hat eine heilende und stark entschleunigende Wirkung. Die Sinne werden klarer und heller – sehen, hören, riechen, schmecken, fühlen. Intuition erwacht. Zusammen mit dem Speed verschwinden subtile Ängste, manchmal für immer. Gelassenheit geschieht, grundlose Lebensfreude geschieht. Sie wird von dem Gefühl genährt, sich wieder neu verbunden zu fühlen – mit sich selbst, der Erde, dem Universum und mit allen Lebewesen.

Muss ich Angst haben, mich darauf einzulassen? Es gab Teilnehmer, die mit Ängsten zu den Retreats angereist sind, doch ausnahmslos alle haben nachher darüber gelacht. Ein Teilnehmer war stark mit seinem iPhone verbunden und hatte Angst, ohne Handy nicht „zu überleben“. Er hat erfahren, dass diese Angst nur eine Idee war und nichts Wirkliches. Eine andere Teilnehmerin glaubte, es würde ganz schrecklich sein, solange zu schweigen. Auch sie hat nachher darüber lachen können und mitgenommen, wie schön es sein kann zu schweigen. Eine weitere Teilnehmerin dachte, es sei sehr schwierig rein gar nichts zu tun und hatte Angst, es nicht durchzuhalten. Auch sie fand dies nicht bestätigt und war froh erfahren zu dürfen, dass ohne Beschäftigung zu sein etwas ist, das sie lieben konnte.

Unbedingt zu empfehlen ist das Buch „Doing Nothing“ von Rani, darin die Kapitel über Inneres und äußeres Doing Nothing, sowie das Kapitel über Retreats vorher zu lesen.


Anmeldung und Anfrage

    Hallo liebe Rani Kaluza,



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